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Ein Eigenheim für Räuber Grapsch

Ein Eigenheim für Räuber Grapsch

 von Gudrun Pausewang

ISBN: 3473475769
Systematik: I J 0
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Erscheinungsjahr: 2014
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I J 0
Pausewang, Gudrun:
Ein Eigenheim für Räuber Grapsch [Elektronische Ressource] / Gudrun Pausewang. - 1. Aufl. - [s.l.] : Ravensburger Buchverlag, 2014, Online Ressource (6143 KB, 70 S.)

ISBN 3473475769 (print)

E-MEDIEN ; ONLINEBIBLIOTHEK

Der Räuber Grapsch konnte man nicht übersehen, denn er war fast zwei Meter groß, mit Schuhgröße neunundvierzig. Aus seinem Struwwelhaar ragten große rote Henkelohren, und der schwarze Bart reichte ihm bis zum Nabel. Seine Räuberhöhle mitsamt dem Fledermausdreck, den Wassertropfen und dem Gestank liebte er über alles. Erst der schimmelnde Po seiner Tochter Quarka kann ihn davon überzeugen ein Eigenheim zu bauen - doch auch hier läuft nicht alles reibungslos... Die witzig-skurrilen Geschichten über den furchtlosen Räuber, von Rolf Rettich mit viel Detailfreude illustriert, sind längst ein Klassiker geworden. Weitere Räuber Grapsch Geschichten: - Räuber Grapsch rund um die Welt - Räuber Grapsch fühlt sich nicht wohl - Räuber Grapsch muss leiden Gudrun Pausewang wurde 1928 als das älteste von sechs Kindern in Wichstadtl (Ostböhmen) geboren. Ihr Vater kam 1943 in Russland um und ihre Mutter musste nach Kriegsende allein mit den sechs Kindern in den Westen fliehen. Gudrun Pausewang arbeitete als Lehrerin an verschiedenen Schulen in Deutschland und Mittel- und Südamerika. So lehrte sie in Chile, Venezuela und Kolumbien. 1972, zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes, kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück. Hier unterrichtete sie bis 1989 an einer hessischen Grundschule. Im Ruhestand beendete sie ihr Germanistikstudium und promovierte 1998 an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Gudrun Pausewang ist seit 1958 schriftstellerisch tätig. Sie hat - neben Romanen für Erwachsene - zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, in denen sich ihre eigenen Erfahrungen und die Betroffenheit über die Armut in Südamerika, das Schicksal von Flüchtlingen und über die atomare Bedrohung niederschlagen. Sie engagiert sich in ihren Büchern für den Frieden, die Umwelt und soziale Gerechtigkeit. Ein wichtiges Thema ist auch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Dritten Reich. Für ihr literarisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 1988 für 'Die Wolke'. 1999 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und 2009 bekam sie den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach für ihr Lebenswerk.