Neu? Jetzt registrieren!

Fr, 15. November 2024

Fr, 15. November 2024

Schrift: kleiner | größer

0,1 %

0,1 %

 von Hans Jürgen Krysmanski

ISBN: 3864890233
Systematik: E 712
Verlag: Westend Verlag
Erscheinungsjahr: 2015
Zum E-Book Download
Schlagworte:
Katalogkarte (ausblenden) :
E 712
Krysmanski, Hans Jürgen:
0,1 % [Elektronische Ressource] : Das Imperium der Milliardäre / Hans Jürgen Krysmanski. - 1. Aufl. - [s.l.] : Westend Verlag, 2015, Online Ressource (1475 KB, 240 S.)

ISBN 3864890233 (print)

E-MEDIEN ; ONLINEBIBLIOTHEK

Im Durchschnitt haben die reichsten 0,1 Prozent der Westeuropäer in den vergangenen fünfzehn Jahren ihr Vermögen schätzungsweise verdreifacht. Auch die laut Manager Magazin fünfhundert reichsten Deutschen sind in dieser Zeit reicher geworden. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Individuen ist netzwerkartig über die ganze Erde verteilt. Sie haben als Geldgeber ungeheure, unkontrollierte Macht. Dieses Buch handelt vom obersten 0,1 Prozent der Westeuropäer, von den Superreichen. Alles Geld dieser Welt wird zu ihnen hin gezogen, wie in ein schwarzes Loch. Und Geld bedeutet Macht. Ultimative Geldmacht verändert ganz normale Ansichten, Lebensentwürfe und Verhaltensweisen zutiefst, denn Geldmacht ist eine imperiale Struktur. So werden Milliardäre, ob wir oder sie es wollen oder nicht, eine globale Klasse für sich. Das Schattenreich der Milliardäre ist kein absolutes Mysterium. Es gibt allerdings vieles, was wir darüber noch nicht wissen. Was bedeutet die Konzentration ultimativer Geldmacht? Wer sind diese Superreichen? Wie leben sie? Hans-Jürgen Krysmanski geht diesen und der alles entscheidenden Frage nach: Was macht unbegrenzter Reichtum aus den Superreichen, aus uns und unserem demokratischen Gemeinwesen? Hans-Jürgen Krysmanski lehrte bis 2001 Soziologie an der Universität Münster. Seine thematischen Schwerpunkte sind die Klassen-, Friedens- und Konfliktforschung. Er war Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrats und ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von Attac und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.