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Mo, 18. November 2024

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Liebe auf dem Pulverfass

Liebe auf dem Pulverfass

 von Heinz G. Konsalik

ISBN: 3641140919
Systematik: R 11
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2014
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Schlagworte:
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R 11
Konsalik, Heinz G.:
Liebe auf dem Pulverfass [Elektronische Ressource] : Roman / Heinz G. Konsalik. - 1. Aufl. - [s.l.] : Heyne, 2014, Online Ressource (953 KB, 0 S.)

ISBN 3641140919 (print)

E-MEDIEN ; ONLINEBIBLIOTHEK

In Köln lernt die junge Amina den Medizinstudenten Kehat kennen. Sofort wissen beide, dass sie füreinander bestimmt sind, und ihr Glück könnte grenzenlos sein - wäre da nicht die unüberwindliche Schranke zwischen ihren Völkern: Amina ist Araberin, Kehat stammt aus Israel, und ihre Väter bekleiden wichtige Funktionen in den Regierungen ihrer Länder. Allem zum Trotz wollen Kehat und Amina an ihrer großen Liebe festhalten - doch das ruft die Geheimdienste beider Seiten auf den Plan, die ohne Skrupel Jagd auf die jungen Menschen machen. Nachwort der Herausgeberin Dagmar Konsalik zu »Liebe auf dem Pulverfass« Ein Buch schreiben, das ist nicht nur Idee und Handlung, es ist auch das Studium der Materie. Das ist die stille Zeit vor dem Schreiben. Es gab Romane, bei denen mein Vater zwei Jahre lang intensiv die Problemstellung des Themas studiert hat, wie Krebstherapien, plastische Chirurgie oder Psychiatrie. Dann gab es Themen, die ihn über Jahre hinweg beschäftigt haben, die sich aus Erinnerungen aufbauten, Liebe zu einer Sache und Kritik an Missständen. Und es gab die unmittelbaren Erlebnisse wie die Entführung eines Flugzeuges oder den Israelkrieg. Auf die Frage, was er mit seinen Büchern sagen will, hat er immer geantwortet: »Man soll sie lesen. Alles was ich zu sagen habe, steht darin. Der eine mag es, der andere nicht.« Die Liebe zwischen unterschiedlichen Kulturen oder verfeindeten Völkern hatte es ihm als Thema besonders angetan. So hat er den nie zu lösenden Arabien-Israel- Konflikt in seiner dramatisch hochspannenden und romantischen Liebesgeschichte zwischen einem israelischen Medizinstudenten und der Tochter eines arabischen Arztes in Liebe auf dem Pulverfass umgesetzt. Mancher mag die Geschichte für unrealistisch und naiv halten. Ich würde sagen, der Wunsch war der Vater des Gedanken. Heinz G. Konsalik, Jahrgang 1921, stammte aus Köln. Nach dem Abitur studierte er in Köln, München und Wien Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Germanistik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er an der Ostfront schwer verwundet. Nach 1945 arbeitete Konsalik zunächst als Dramaturg und Redakteur, seit 1951 war er als freier Schriftsteller tätig. Seit dem »Arzt von Stalingrad« wurde jedes seiner Bücher ein Bestseller. Bis zu seinem plötzlichen Tod am 5. Oktober 1999 schrieb Heinz G. Konsalik 154 Romane, die in 46 Sprachen übersetzt und mehr als 88 Millionen Mal verkauft wurden. Damit ist Konsalik der national und international meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller der Nachkriegszeit.