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Mo, 18. November 2024

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Die Tochter des Teufels

Die Tochter des Teufels

 von Heinz G. Konsalik

ISBN: 3641140854
Systematik: R 11
Verlag: Heyne
Erscheinungsjahr: 2014
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Schlagworte:
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R 11
Konsalik, Heinz G.:
Die Tochter des Teufels [Elektronische Ressource] : Roman / Heinz G. Konsalik. - 1. Aufl. - [s.l.] : Heyne, 2014, Online Ressource (1441 KB, 0 S.)

ISBN 3641140854 (print)

E-MEDIEN ; ONLINEBIBLIOTHEK

St. Petersburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Ein Dämon beherrscht die Familie des Zaren und damit die ganze Hauptstadt. Er ist düster und hässlich wie der Tod, und doch werden ihm wundertätige Kräfte nachgesagt, und seiner finsteren Ausstrahlung verfallen Menschen in den allerhöchsten Kreisen. Sein Name wird hinter vorgehaltener Hand gemunkelt: Rasputin. Der Bauernsohn, der den Zarewitsch von einer unheimlichen Krankheit geheilt haben soll und der seitdem der Zarin seinen Willen aufzwingt. Aber auch der mächtige Rasputin hat eine Schwäche: Nadja, seine schöne, uneheliche Tochter, die mit den Zarenkindern zusammen erzogen wird, in Liebe zu dem jungen Gardeoffizier Nikolai entbrennt und in den Wirren der Revolution in höchste Gefahr gerät. Nachwort der Herausgeberin Dagmar Konsalik zu »Die Tochter des Teufels« Als Teenager gehörte Die Tochter des Teufels zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Der junge Gardeoffizier Nikolai war für mich der tollste Mann: mutig, elegant, unglaublich attraktiv. Seine Liebe zur Tochter Rasputins entsprach meinen romantischen Vorstellungen von der großen Liebe. Ich war sozusagen einem Roman meines Vaters verfallen. Ich habe ihn mehrfach gelesen und völlig verdrängt, dass es eine erfundene Konsalik-Geschichte war. Dieser Roman erschien 1967 zuerst als großer Fortsetzungsroman und dann in Buchform, wie viele Geschichten meines Vaters. Er war damals auch in diesem Genre, dem historischen Spannungsroman, einer der ganz großen Autoren. Die REVUE, die es heute nicht mehr gibt und die damals der erste Verleger meines Vaters, Helmut Kindler, herausbrachte, verdankte auch den Vorabdrucken meines Vaters ihre großen Auflagen. Dementsprechend aufwendig wurden die jeweiligen Folgen mit Originalzeichnungen in Schwarz-Weiß gestaltet, und sie entsprachen wunderbarerweise genau meiner Vorstellung des Geschehens. Vor allem Nikolai sah genauso aus wie der Mann meiner Träume. Einer der Zeichner war Arno Bierwisch. Ich besitze heute noch einige Originale, sie zieren mein Zuhause, und ich hüte sie wie einen Schatz. Heinz G. Konsalik, Jahrgang 1921, stammte aus Köln. Nach dem Abitur studierte er in Köln, München und Wien Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Germanistik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er an der Ostfront schwer verwundet. Nach 1945 arbeitete Konsalik zunächst als Dramaturg und Redakteur, seit 1951 war er als freier Schriftsteller tätig. Seit dem »Arzt von Stalingrad« wurde jedes seiner Bücher ein Bestseller. Bis zu seinem plötzlichen Tod am 5. Oktober 1999 schrieb Heinz G. Konsalik 154 Romane, die in 46 Sprachen übersetzt und mehr als 88 Millionen Mal verkauft wurden. Damit ist Konsalik der national und international meistgelesene deutschsprachige Schriftsteller der Nachkriegszeit.