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So, 17. November 2024

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Intimsphäre

Intimsphäre

 von Tom Wittgen

ISBN: 3360501144
Systematik: R 11
Verlag: Das Neue Berlin
Erscheinungsjahr: 2015
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Schlagworte:
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R 11
Wittgen, Tom:
Intimsphäre [Elektronische Ressource] / Tom Wittgen. - 1. Aufl. - [s.l.] : Das Neue Berlin, 2015, Online Ressource (1959 KB, 192 S.)

ISBN 3360501144 (print)

E-MEDIEN ; ONLINEBIBLIOTHEK

In einem abgelegenen Nest des Bayrischen Waldes wird ein junges Mädchen vermißt. Ein Passauer Detektiv entdeckt die Verschwundene, von der man glaubt, sie sei mit einem Liebhaber auf und davon gegangen, - ermordet. Tote reden nicht, doch die Umgebung, in der Gerda Drawert lebte, macht transparent, was zum gewaltsamen Tod des Mädchens führte: In der dörflichen Abgeschiedenheit des Bayrischen Waldes treiben fragwürdige Moralzwänge und geistige Intoleranz ihre Blüten. Gerda Drawert glaubte sich stark genug, diesen Zwängen begegnen zu können, und sie war überzeugt, daß andere ähnlich empfanden. Ihre Hoffnung erwies sich als ein Trugschluß, als ein Irrtum, den sie mit dem Tod bezahlen mußte. Tom Wittgen (* 1932 in Wittgendorf bei Chemnitz) ist das Pseudonym von Ingeburg Siebenstädt. Sie absolvierte ein Germanistikstudium in Leipzig und Berlin und war danach als Reporter-Redakteur bei Radio DDR tätig. Später arbeitete sie mehrere Jahre als Lektorin im Verlag Das Neue Berlin, speziell auf dem Gebiet der Kriminalliteratur, und ab 1970 als freischaffende Autorin. Unter ihrem Autorennamen Tom Wittgen veröffentlichte Siebenstädt mehrere »Blaulicht«-Erzählungen. Es folgten Kriminalromane wie »Der zweite Ring«, »Intimsphäre«, »Das sanfte Mädchen« und »Das Schwarze-Peter-Spiel« in der »DIE-Reihe« des Verlages Das Neue Berlin, in der auch die meisten anderen ihrer Kriminalromane erschienen. Außerdem war sie als Drehbuchautorin (»Polizeiruf 110«) tätig, schrieb verschiedene Abenteuerromane und Kinderbücher. Viele ihrer Kriminalromane erreichten vor der Wende eine Auflagenhöhe von über 100 000 Exemplaren und wurden in Ungarn, Polen, der ?SSR und der UdSSR veröffentlicht. Siebenstädt galt als die »Agatha Christie der DDR« und war die erfolgreichste Krimiautorin der DDR. 1994 zeichnete sie die Autorengruppe deutsche Kriminalliteratur DAS SYNDIKAT für ihr Lebenswerk mit dem Ehrenglauser, dem »Krimi-Oscar« der Zunft, aus. Seit 2002 lebt die Ruheständlerin in der Nähe von Potsdam.