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Fr, 15. November 2024

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Alexander VI. Borgia

 von Volker Reinhardt

ISBN: 9,78341E+12
Systematik: E 910
Verlag: C. H. Beck Verlag
Erscheinungsjahr: 2011
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                                        E 910  Alexander IV.
Reinhardt, Volker:
Alexander VI. Borgia [Elektronische Ressource] : Der unheimliche Papst / Volker Reinhardt. - 1. Aufl. - [s.l.] : C. H. Beck Verlag, 2011, Online Ressource (3914 KB, 277 S.)

ISBN 9,78341E+12 (print)

ONLINEBIBLIOTHEK ; E-MEDIEN ; ALEXANDER IV.

Alexander VI. ist als der schrecklichste und unheimlichste Papst, den es je gegeben hat, in die Geschichte eingegangen. Rodrigo Borgia, wie er mit bürgerlichem Namen hieß, stammte aus keiner mächtigen und alten Familie Italiens, aber er wurde von seinem Onkel Papst Calixtus III. zum Kardinal erhoben und mit reichen Einkünften ausgestattet. Diese Mittel nutzte er zu glänzender Selbstdarstellung, Hofhaltung, ja zur Gründung einer Familie - und setzte sie schließlich dazu ein, selbst Papst zu werden. Der Vatikan wurde während seines elfjährigen Pontifikats zum Ort von Verbrechen und ausgelassenen Festen. Vor allem aber strebte Alexander VI. danach, seinen Kindern durch eine wechselvolle Heiratspolitik, durch Bündnisse und Kriege eine fürstliche Stellung in Italien zu verschaffen. Und parallel zu dieser machiavellistischen Machtpolitik amtierte der Papst als Haupt der Kirchen: theologisch konservativ und in frommer Verehrung der Heiligen Volker Reinhardt, geb. 1954, ist Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit an der Universität Fribourg.