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Do, 26. Dezember 2024

Do, 26. Dezember 2024

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Das Echo der Zeit

Das Echo der Zeit

 von Dieter Fuchs, Jeremy Eichler

ISBN: 9783608122886
Systematik: K 312
Verlag: Klett-Cotta
Erscheinungsjahr: 2024
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Schlagworte:
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K 312
Eichler, Jeremy:
Das Echo der Zeit : Die Musik und das Leben im Zeitalter der Weltkriege / Jeremy Eichler ; Dieter Fuchs. - Klett-Cotta, 2024. - 464 S.
NE: Eichler, Jeremy

E-MEDIEN ; ONLINEBIBLIOTHEK ; MUSIK ; MUSIKGESCHICHTE ; WELTKRIEG ; WELTKRIEG <1914-1918> ; WELTKRIEG <1939-1945> ; WELTKRIEGE ; STRAUSS, RICHARD ; SCHÖNBERG, ARNOLD ; SCHOSTAKOWITSCH, DMITRI ; BRITTEN, BENJAMIN

Einfühlsam schildert Jeremy Eichler die dramatischen Lebenswege und die revolutionären Werke vier der bedeutendsten musikalischen Genies des 20. Jahrhunderts: Richard Strauss, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten. Er lässt uns miterleben, wie sie die Erfahrungen der totalitären Epoche in ihren Schöpfungen verarbeiteten – und ein unvergängliches Zeugnis ablegten, das wie ein Echo in unsere unmittelbare Gegenwart hineinhallt. Mit dem dem souveränen Wissen des Historikers und dem scharfen Auge des Romanciers, der das tief Menschliche begreift, schildert Jeremy Eichler, wie Richard Strauss, Arnold Schönberg, Dmitri Schostakowitsch und Benjamin Britten die Weltkriege und den Holocaust durchlebten. Die vier Komponisten verwandelten ihre Erfahrungen in zutiefst bewegende Musikwerke, die die verlorene Zeit widerspiegeln. Anhand vieler Zeugnisse von Schriftstellern, Philosophen, Musikern und einfachen Bürgern zeigt der Autor, wie sich das Wesen eines ganzen Zeitalters in diese Klänge und Geschichten eingeschrieben hat. Auf dem Weg dorthin besucht er für die Entstehung der Musik ganz zentrale Orte: von den Ruinen der Kathedrale von Coventry bis zur Schlucht von Babi Yar in Kiew. Während die lebendige Erinnerung an das »Zeitalter der Extreme« verblasst, erschließt Eichler neue Wege, der Geschichte zuzuhören und zu lernen. Eine Erzählung voller Einsichten und Mitgefühl, die unser Denken über das Vermächtnis des Krieges, die Gegenwart der Vergangenheit und das erneuerte Versprechen der Kunst für unser heutiges Leben belebt. »Zutiefst bewegend. Ich bin überwältigt.« Edmund de Waal, Autor von »Der Hase mit den Bernsteinaugen«