Verschlungene Pfade
ISBN: 3958652867
Systematik: R 11
Verlag: 110th
Erscheinungsjahr: 2014
Schlagworte:
R 11
Maly, Simoné:
Verschlungene Pfade [Elektronische Ressource] / Simoné Maly. - 1. Aufl. - [s.l.] : 110th, 2014, Online Ressource (299 KB, 251 S.). - (Noél / Simoné Maly ; 3)
ISBN 3958652867 (print)
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Der erneute Tiefschlag kann Noél nicht aufhalten. Dank Ians nüchterner Einschätzung der Lage sieht er Licht am Horizont. Aber was ist mit Askan? Ist er vielleicht anderer Meinung? Sein ungewöhnliches Verhalten zwingt Noél und seine Gefährten zu drastischen Maßnahmen. Doch auch diese Pläne geraten ins Wanken, als Cayla unerwartet auftaucht. Kann sie das ihr entgegengebrachte Misstrauen entkräften? Neuigkeiten bringt einer der Fenton Zwillinge. Er erscheint als Retter in der Not. Aber hat Joannas Leben überhaupt noch Priorität, oder geht es um weitaus Größeres? Simonè Maly, dass bin ich. Geboren als sechstes Kind meiner Eltern, was vielleicht meinen Hang zu Tagträumen erklärt. Schon sehr früh begann ich mir meine eigene kleine Welt zu erschaffen. Dort gab es nur Gutes. Böses wurde beharrlich bekämpft. So, wie ich mir immer vorstellte, meine älteren Geschwister zu bekämpfen, wenn sie mal wieder gemein waren, oder besserwisserisch über mich herfielen. Natürlich gab es ein paar Jahre später auch den ein oder anderen Prinzen, der mich aus meinem damals so fürchterlich empfundenen Martyrium retten sollte. Einen davon heiratete ich dann auch. Eine Traumhochzeit, 14 Ehejahre und drei hinreißenden Kindern später (zwei kleinen Prinzen und eine kleine Prinzessin), entpuppte sich der glorreiche Ritter, als denkbar ungeeignet, zumindest für mich. Nun, heutzutage sind Scheidungen kein großes Handicap mehr, daher versuchte ich es schon bald erneut. Ein neuer Prinz übernahm seine Aufgabe pflichtbewusst und Prinzessin Nummer zwei wurde geboren. Drei Jahre später wurde aber auch dieser Traum getrübt. Nicht, weil sich da vielleicht ein weiterer Prinz meine Aufmerksamkeit ergattert hätte ... nein, mitnichten! Bedauerlicherweise streifte ein hinterlistiger, viel zu schneller Streitwagen den Meinigen auf sehr unangenehme Weise. Bereits wenig später trieben mich gesundheitliche Folgen in ein tiefes Loch. Doch plötzlich erinnerte ich mich an jene Freundin aus Kindertagen, die Fantasie. Und obwohl sie nicht real ist, rettete sie mir damals das Leben. Ihr übergab ich noch in dieser Nacht das Ruder und Noél, der Hauptprotagonist meines ersten Romans, wurde geboren. Inzwischen konnte ich auch den letzten Teil der Noél Trilogie beenden und freue mich nun auf erste Feedbacks.